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Honey for my Honey?

  • Kerstin
  • 30. Sept. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Honig ist bei Groß und Klein beliebt. Es gibt ihn in vielen Farbschattierungen, von hellgelb bis dunkelbernstein. Er kommt als milde Frühjahrstracht oder als würziger Waldhonig daher.


In Deutschland betrug der Verbrauch im Jahr 2023 insgesamt 80.170 Tonnen! (Quelle BMEL-Statistik).  Aber hilft Honig auch unseren Tieren?Honig wurde bereits in der Steinzeit als Nahrungsmittel genutzt. Bei Ausgrabungen von alten Pharaonengräbern wurde Honig als Grabbeigabe gefunden.  Hildegard von Bingen schätzte Honig nicht nur zur Vorbeugung, sondern setzte ihn auch zur Heilung von Krankheiten ein.


Aber woraus besteht Honig? Honig ist eine Mischung verschiedener Zuckerarten. Neben Zucker enthält Honig Proteine, Vitamine, Aminosäuren und Mineralstoffe.  Der Honig besitzt bakterienhemmende Inhaltsstoffe mit antibiotischer Wirkung. Honig ist eben nicht nur ein beliebtes Süßungsmittel, sondern dient auch der Unterstützung Gesundheit.


Trotzdem sollte Honig nicht auf dem täglichen Speiseplan unserer Fellkinder stehen.  Wir können aber auch bei unseren Hunden und Katzen auf die guten Eigenschaften des Honigs zurückgreifen, wenn gesundheitlicher Bedarf besteht.Quält der Zwingerhusten den Hund kann das Abschlecken eines kleinen (!) Löffelchens, am besten kaltgeschleuderten Honigs, den Hustenreiz besänftigen und die Behandlung unterstützen. Allerdings sollte beachtet werden, dass Hunde unter einem Jahr keinen Honig bekommen sollten!


Hat sich unsere Katze eine Erkältung eingehandelt, darf auch sie zur Unterstützung ein kleines (!) Löffelchen Honig, als Ausnahme, bekommenAber auch in der Hautpflege und Wundversorgung hat sich Honig bewährt. Hier kann man wunderbar auf fertige honighaltige Salbenrezepturen zurückgreifen (z.B. Mielosan oder Manukalind).

In der Erkältungszeit wird gerne zu Manuka-Honig mit hoher MGO-Zahl aus dem fernen Neuseeland gegriffen. Vielfach unbekannt ist, dass auch in Deutschland ein guter Honig mit GOX (Glukose Oxidase) hergestellt wird, der ebenfalls eine antibakterielle Wirkung besitzt.Wir sollten also den Lebensraum unserer heimischen Bienen schützen und erhalten. Denn die heimische Natur bietet uns vielfach Hilfe, die wir dankend annehmen dürfen.


(Hinweis: Bei ernsthaften Erkrankungen hilft Honig alleine nicht, er unterstützt aber die Behandlung)

 
 
 

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