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Autofahren mit Hund - Nicht immer unkompliziert!

  • Kerstin
  • 24. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Nicht jeder Hund ist ein begeisterter Mitfahrer. Viele Vierbeiner werden beim Autofahren unruhig und ängstlich. Im schlimmsten Fall gipfelt das ganze dann in Übelkeit oder sogar Erbrechen.


Unsere eigene Hündin schaffte als Welpe nicht einmal 2 Meter Autofahrt ohne zu spucken. Keine schöne Erfahrung - weder für den Hund, noch für uns Menschen. Es beginnt geradezu ein Teufelskreis: Der Hund steigert sich wortwörtlich in diesen Stress hinein und sabbert bereits, wenn er nur das Auto sieht!


Glücklicherweise gibt es verschiedene Ansätze, um diesen Hunden zu helfen und das Autofahren für alle Beteiligten angenehmer zu gestalten.


Aber warum spucken Hunde überhaupt beim Autofahren?


  • Ähnlich wie bei uns Menschen kann die sogenannte Reisekrankheit bei Hunden auftreten. Sie entsteht durch die Stimulation des Gleichgewichtssinns im Innenohr, die durch die Bewegung des Autos verursacht wird.


  • Mangelnde Gewöhnung: Hunde, die nie oder selten im Auto mitfahren, sind oft unsicher und reagieren im schlimmsten Fall mit Übelkeit.


  • Neue oder unangenehme Gerüche und Geräusche, sowie die ständige Bewegung können das Unwohlsein verstärken.


Und wie kann man diesen Hunden helfen?


  • Auch wenn es dauert; das langsame, kleinschrittige Training mit viel Geduld ist bei der Gewöhnung an das Autofahren das A und O.


  • Manchmal liegt es auch einfach am richtigen Platz im Auto. Hier kann eine Hundebox , egal ob als Soft- Kunststoff- oder Metallbox, dem Hund mehr Sicherheit vermitteln.


  • Wem selbst schon einmal im Auto schlecht war, der weiß: Eine gute Belüftung im Auto kann Übelkeit lindern.


  • Es kann aber auch ausreichend sein, den Hund nicht direkt vor der Fahrt zu füttern. Ein leichter Magen ist weniger anfällig für Übelkeit.


  • Beruhigende Musik hilft, den Stress während der Fahrt abzubauen.


  • Natürlich sollten bei längeren Fahrten regelmäßige Pausen eingelegt werden, damit sich der Hund bewegen und frische Luft schnappen kann.


Die Gewöhnung an das Autofahren kann wunderbar durch Alternative Unterstützung begleitet werden. Bei unserer Hündin konnten wir durch verschiedene Maßnahmen gute Erfolge erzielen. Heute ist Autofahren für Sie überhaupt kein Problem mehr - im Gegenteil: Sie ist die erste, die ins Auto springt und leidenschaftlich gerne mit uns unterwegs ist.


Wenn Sie natürliche Hilfe bei ihrem reisekranken Hund benötigen, sprechen Sie mich an. Ich berate Sie gerne, auch trainingsbegleitend.

 
 
 

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