Die Kamille – Nicht nur eine golden Beauty!
- Kerstin
- 10. Aug.
- 1 Min. Lesezeit

Kamillentee ist bei weitem nicht bei jedem beliebt. Auch wenn er in früheren Zeiten als Geheimtipp galt, um die Haare zu pflegen und einen goldenen Farbreflex hinein zu zaubern. So bleibt er doch bei vielen nicht in allzu guter Erinnerung, denn wer musste als Kind nicht schon einmal Kamillentee trinken, wenn es im Bauch gegrummelt hat?
Kamille wird bereits seit langer Zeit als Heilpflanze eingesetzt. Schon Hildegard von Bingen schätzte die Kamille für ihre beruhigende und entzündungshemmende Wirkung
Und es sind genau diese Eigenschaften, die wir auch bei unseren Hunden nutzen können.
Sie ist in der Regel gut verträglich und kann bei verschiedenen, leichten Beschwerden unterstützend eingesetzt werden. Bei Hautproblemen, wie zum Beispiel kleinen Wunden oder Insektenstichen. Innerlich wirkt Sie als Teezubereitung wohltuend bei Magenverstimmungen oder Blähungen.
Die Kamille wirkt auch beruhigend auf das Nervensystem und kann bei Stress und Unruhe hilfreich sein.
Aber nicht alle Tiere vertragen Kamille gleich gut. Tiere, die gegen Kreuzblütler allergisch sind, sollten Kamille meiden. Und auch bei Augenproblemen ist Kamillentee nicht unbedingt hilfreich.
Die Kamille kann jedoch nicht nur als Tee bei unseren Hunden angewendet werden. Sie findet Ihren Einsatz sowohl als ätherisches Öl, oder auch in Salben- oder Kräuterzubereitungen. Auf dem Markt werden auch fertige Präparate, wie z.B. Ohrenreiniger mit Kamille, angeboten.




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